Ausbildung mit Zukunft bei CT Lloyd

Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und Rechtsberatung – das Leistungsfeld bei CT Lloyd ist enorm umfangreich. Deshalb werden hier auch permanent Nachwuchskräfte aufgebaut und weiter qualifiziert. Mit zwei Auszubildenden von CT Lloyd hat sich die MOIN-Redaktion zum Interview getroffen: Die Ukrainerin Oleksandra Rychkova lernt seit 2022 fleißig Deutsch und ist im 1. Lehrjahr. Die zwanzigjährige Dana Michelle Schulz ist bereits im 2. Lehrjahr.

Warum hast du dich für den Beruf der Steuerfachangestellten entschieden?

Dana: Ich hatte nach meinem Wirtschaftsabitur erst gar keine Ahnung, welchen Beruf ich wählen sollte. Ein Berufsberater hat mich dann auf den Beruf der Steuerfachangestellten gestoßen. Der Job ist zukunftssicher und man hilft Menschen in gewisser Weise bei schwierigen Aufgaben und Themen. Das mag ich auch daran.

Oleksandra: Ich möchte wissen, wie das Steuersystem funktioniert. Mich interessiert das Arbeitsfeld sehr.

Wie läuft ein typischer Tag für dich in der Kanzlei ab?

Oleksandra: Ich erhalte Aufgaben von meiner Ausbilderin. Hierzu zählen zum Beispiel Büro-Organisation oder auch vorbereitende Tätigkeiten für die Buchhaltung. Und ich bekomme die Möglichkeit, zu lernen. Jetzt gerade habe ich beispielsweise an einer viertägigen Weiterbildung zum Thema Lohnabrechnung teilgenommen. Hier ist kein Tag wie der andere. Das gefällt mir sehr.

Dana: Im ersten Lehrjahr sahen meine Aufgaben ähnlich aus. Mittlerweile beschäftige ich mich mit Themen wie Lohnabrechnung und Steuererklärungen. Ich betreue auch schon meine eigenen Mandanten, natürlich gemeinsam mit unseren Fachkräften, und trage Verantwortung für die Einhaltung von Fristen.

»Es gibt aber keinen typischen Tagesablauf. Dafür ist das Aufgabenspektrum zu umfangreich. Man macht das, was gerade Priorität hat.«

Welche Fähigkeiten und Stärken hast du durch die Ausbildung entwickelt?

Dana: Ich bin auf jeden Fall verantwortungsbewusster geworden, weil ich gelernt habe, mich selbst zu organisieren. Und ich bin auch ein Stück selbstbewusster geworden.

Oleksandra: Ich habe gemerkt, dass es wichtig ist, sich zu konzentrieren und sich nicht ablenken zu lassen. Ich trage zwar noch keine Verantwortung für Mandanten, aber für mich selbst und meine Aufgaben.

Wie unterstützt dich das Team der Kanzlei während deiner Ausbildung?

Oleksandra: Ich bin sehr dankbar, dass ich bei CT Lloyd die Chance bekommen habe, eine Ausbildung anzufangen – obwohl ich noch sehr an meinen Deutschkenntnissen arbeiten muss. Dana hilft mir zum Glück beim Lernen. Außerdem habe ich zwei Ausbilder, die mir immer zur Seite stehen.

Dana: Ich versuche, mich möglichst gut selbst zu organisieren. Bei allen Fragen kann ich aber auch immer zu meinen Kollegen gehen. Und natürlich haben wir hier unsere eigenen Mentoren, die immer für uns da sind. Und ich freue mich, dass ich hier die Möglichkeiten habe, fachliche Weiterbildungen wahrzunehmen, die mein Arbeitgeber für mich trägt.

Welche Rolle spielt die Digitalisierung in deinem Arbeitsalltag?

Dana: In der Schule arbeiten wir mit Tablets und nutzen die neueste Software für Buchhaltung, Steuererklärungen, Lohnabrechnungen. Auch viele Mandanten verwenden schon unsere Online-Tools und reichen ihre Unterlagen digital ein. Der Arbeitsaufwand wird dadurch geringer.

Welche Ziele hast du nach deiner Ausbildung?

Oleksandra: Ich muss erstmal meine Klausuren und meine Zwischenprüfung bestehen. Weiter habe ich noch nicht gedacht. Stabilität ist aktuell das Wichtigste in meinem Leben.

Dana: Ich möchte auch erstmal alle meine Prüfungen bestehen. Später würde ich mich gerne zur Steuerfachwirtin weiterbilden. Aber dazu muss man erst drei Jahre Berufserfahrung als Steuerfachangestellte haben. Also mache ich einen Schritt nach dem anderen.

Mehr Infos findest du im Web unter: ct-lloyd.de/karriere/

Was macht eine Ausbildung bei CT Lloyd so attraktiv?

Vielseitige Aufgaben: Jeden Tag neue Herausforderungen, keine Langeweile
Vielfältige Mandanten: Von kleinen Start-ups bis zu großen Konzernen
Teamwork und Unterstützung: Ein starkes Team mit Mentoren für die Azubis
Digital und zukunftssicher: Arbeiten mit modernster Software in einem digitalen Umfeld
Top-Karrierechancen: Die Zukunft im Blick – mit CT Lloyd wachsen
Ausbildungsort Bremerhaven: Viele Entwicklungsmöglichkeiten vor Ort
Förderung von Fort- und Weiterbildungen: Investition in die Zukunft der jungen Menschen
Prüfungsvorbereitung: Unterstützung in der Prüfungsvorbereitung
Erfolgsbeteiligung: Einsatz wird belohnt

Fortbildung zum Energie Scout: So werden Azubis zu Klimaschutzbotschaftern im eigenen Betrieb

Klimaschutz gewinnt in Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Dabei spielt die Branche keine Rolle. Denn Ressourcen lassen sich in jedem Betrieb einsparen, sei es Strom, Wärme, Wasser oder Papier. Das Energie Scout-Programm der Handelskammer Bremen schult Auszubildende verschiedener Unternehmen darin, Energiesparpotenziale im Lehrbetrieb ausfindig zu machen und als Projektarbeit zu verwirklichen.

Schon seit zehn Jahren bietet die Handelskammer die Schulung zum Energie Scout an. Initiator des ersten Durchgangs war damals das Logistikunternehmen EUROGATE. Die Resonanz und die Ergebnisse waren so positiv, dass das Programm seitdem regelmäßig angeboten wird. Im vergangenen Jahr nahmen beispielsweise Azubis der Stadthalle Bremerhaven und der Stadt Geestland teil. Auch die Handelskammer selbst entsandte zwei ihrer Azubis zur Fortbildung.

Große Einsparungen durch kleine Taten

„Wir versuchen unsere Kollegen zu klimafreundlichem Verhalten zu bewegen, indem wir die energietechnischen Einsparpotenziale, welche schon durch kleine Änderungen der täglichen Lebensweise umsetzbar sind, aufzeigen“, erklärt Eric Herzel, Fachinformatiker für Systemintegration im ersten Lehrjahr bei der Handelskammer und Schulungsteilnehmer. Mittels Online-Fragebögen sensibilisiert er seine Kollegen kontinuierlich rund um das Thema Klimaschutz. Mit Erfolg. „Die Einsparungen betreffen beispielsweise unsere Drucker, unseren Fahrstuhl sowie Ernährung und Verkehr“, so der Azubi. Dank seiner Aufklärungsarbeit wurden unter anderem 20 Prozent weniger Farbausdrucke getätigt. Das spart Energie und Rohstoffe und dem Ausbildungsbetrieb schließlich bares Geld.

Energiefresser aufspüren

Die kostenlose Weiterbildung setzt sich aus drei aufeinander aufbauenden Schulungsmodulen und der anschließenden Präsentation aller Projektarbeiten zusammen. In den Modulen beschäftigen sich die Auszubildenden mit Energieerzeugung, -verbrauch und -effizienz. Mithilfe entsprechender Messgeräte ermitteln sie aktuelle Werte und suchen nach Verbesserungsvorschlägen. Die besten Ergebnisse werden laut Projektkoordinatorin Franziska Kaufmann erzielt, wenn der Azubi von seinem Ausbilder oder einem Paten im eigenen Betrieb unterstützt wird. Partner der Fortbildung sind die Klimaschutzagentur energiekonsens und ihr Tochterunternehmen beks EnergieEffizienz.

Anmeldungen für den nächsten Durchgang am Standort Bremerhaven sind bis zum 10. Oktober 2024 möglich. Der erste Schulungstermin ist bereits am 17. Oktober 2024.