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Matthias Schröter: Schallschutz bedeutet Gesundheitsschutz

Das Zuhause soll ein Ort von Ruhe und Frieden sein. Doch leider ist Lärm selbst in den eigenen vier Wänden unvermeidbar. Damit Geräusche nicht zur Belastung werden, bietet Schröter Raumausstattung eine individuelle Fachberatung für Raumakustik an.

Wenn Menschen zusammenleben, entstehen Geräusche. Tagsüber toben die Kinder, nachts feiern nebenan die Nachbarn. Türen schlagen, Schritte donnern auf dem Flur. Im Homeoffice klackert die Tastatur, es surrt der Drucker – und unermüdlich piept das Smartphone durch den Raum. Diese Geräusche werden in Innenräumen von Decken und Wänden zurückgeworfen. Es entsteht ein Nachhall, der auf Dauer viele Krankheitssymptome begünstigt: Stress, Kopfschmerzen, hohen Blutdruck, Schlaflosigkeit oder Angstzustände. Für Büroneubauten gehört deshalb ein moderner Schallschutz zu den rechtlichen Standards. Auch Privateigentümer können mit dem richtigen Equipment die Raumakustik verbessern, um ihre Gesundheit zu fördern.

Hall absorbieren – Erholung schaffen

Matthias Schröter ist nicht nur Experte für dekorative Raumausstattung und die fachgerechte Aufpolsterung von Möbeln. Als TÜV-zertifizierter Fachberater für Raumakustik weiß er auch, wie der Raumklang in jedem Zimmer optimiert werden kann – und warum Schallschutz wichtig ist: „Unsere Produkte reduzieren den Nachhall von Geräuschen in Innenräumen effektiv und sind einfach in der Handhabung.“

Schritt für Schritt zum ruhigen Arbeitsplatz

Die Installation erfolgt in mehreren Schritten. Zuerst begutachtet der Spezialist die baulichen Begebenheiten und Schallquellen vor Ort. Dazu gehören Geräusche durch Treppen, Fußböden, Wände und Türen wie auch WCs, Klimaanlagen oder Aufzüge. Als Nächstes wählt der Kunde die gewünschten Maßnahmen zur Lärmminderung aus. Schröters Sortiment umfasst zahlreiche Varianten, darunter technische Akustiksysteme, Dämmungen, Böden sowie Vorhänge. Zum Einsatz kommen auch hochqualitative Absorber und Paneele aus speziellen Akustik-Schaumstoffen, Steinwolle, Filz oder Öko-Materialien. Anschließend erfolgt die fachgerechte Montage. Nach Fertigstellung wird die schalltechnische Qualität der Akustik-Elemente überprüft. Raumausstattermeister Matthias Schröter berät ganz persönlich und erstellt ein Angebot.

Raumakustik von Schröter Raumausstattung:

  • TÜV-zertifizierte Dienstleistung
  • Beratung und Montage vom Fachmann
  • Hochwertige, langlebige und sehr stabile Produkte
  • Fachgerechte Überprüfung

Welche Heizung ist die richtige? Wärmepumpen, Solaranlagen und Fernwärme im Neubau und bei der Modernisierung

Seit dem 1. Januar 2024 ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Das neue Gesetz soll die Abkehr von fossilen Brennstoffen vorantreiben und klimafreundliche Heizungen einführen. Wir stellen dir drei zukunftsfähige Heizarten vor, die den CO2 -Ausstoß verringern, und geben dir Tipps, was du beim Altbau beachten musst.

Elektrische Wärmepumpe

Die Wärmepumpe ist das Heizsystem, das heutzutage in den meisten Neubauten verwendet wird. Sie zieht natürliche Wärme aus der Luft, dem Grundwasser oder dem Erdboden und befördert sie durch Rohre ins Haus. Die Pumpe selbst wird mit Strom betrieben. Wenn du Altbaubesitzer bist, brauchst du deshalb besondere Maßnahmen, bevor du auf die Wärmepumpe umrüstest: Das Gebäude muss bis zum Tausch über eine gute Dämmung verfügen und energetisch saniert sein. Andernfalls erhöht sich deine Stromrechnung, weil ständig Wärme nach außen entweicht.

Solaranlage

Im Land Bremen muss seit Juli 2024 eine Photovoltaikanlage bei grundlegenden Dachsanierungen installiert werden – ab Juli 2025 sogar bei allen Neubauten mit einer Dachfläche ab 50 Quadratmetern. Die PV-Anlage wandelt Sonnenlicht in Strom um, der dann von allen Elektrogeräten im Haus genutzt werden kann. Ein altes Dach sollte tragfähig genug sein und noch mindestens 20 Jahre halten – ansonsten ist eine vorherige Sanierung nötig. Auch die bestehenden Elektroinstallationen im Haus müssen sicher sein und noch nicht durch andere Haushaltsgeräte ausgelastet. In Einzelfällen erkennt Bremen übrigens auch Solarthermien an.

Fernwärme

Für Fernwärme benötigen Kunden keine eigene Heizanlage im Haus. Wärme und Warmwasser werden hier von einem Kraftwerk produziert – meist als Nebenprodukt der Stromerzeugung – und durch unterirdische Rohre an Wohngebäude geleitet. Die einzige Voraussetzung ist ein Anschluss an ein solches Fernwärmenetz. Für Neubaugebiete rechnet sich die Verlegung von Rohren, wenn sich genug Abnehmer zusammenfinden. In alten Häusern entfallen durch einen Umstieg viele Kosten: etwa für einen neuen Heizkessel, für Wartung, den Schornsteinfeger oder CO2 -Abgaben.

In Bremerhaven und umzu unterstützen dich zahlreiche Fachfirmen. Professionelle Energieberater erläutern dir, welches Heizsystem optimal zu deinem Haus passt und mit welcher Heizart du am meisten Geld sparst.